Hinter den Kulissen der Fachwerkhäuser

Unsere ersten Interviewpartner…

Vor und sogar in den Ferien waren wir fleißig am Interviews führen und durften die Fachwerkhausbewohner kennen lernen. Es war spannend mal „hinter die Kulissen“ zu schauen. Wer wohnt da wohl und wie? Es war ganz unterschiedlich und total spannend mit Henrieke und Fam. Wolfrum, unseren beiden ersten „Fachwerkhaus-Interviewpartnern“, den ausgearbeiteten Fragenkatalog durchzugehen. Wir freuen uns schon bald mit den nächsten Bewohnern weiter machen zu können.

YoungART meets IGS

„Freundliche Übernahme eines Fachwerkhauses“

Hundertwasser, Paul Klee, James Rizzi, von Gothik bis Bauhaus. Schon immer hat sich die Kunst mit den Themen Raum und Wohnraum beschäftig. Auf diesen Spuren sind die fünften Klassen der IGS Einbeck gewandert.

Sie sollten Gebäude gestalten wie die Künstler und dabei das Bild der eigenen Stadt erkunden und verändern, im Fokus stand dabei das Wolpeterhaus in Einbeck. Dabei sind sie auf Kontraste gestoßen, die zunächst unvereinbar scheinen und dann mit Sinn und Verstand durch kreative Prozesse und Planungen überwinden wurden. Was sind die kunstvollen „Eigenarten“ des Hauses, der Schnitzereien und Möglichkeiten der Umsetzung in eine Phantasiewelt, was kann aus Schaumstoff, Moosgummi und Pappe entstehen? Nach einer Phase der Beschäftigung  mit dem Thema ging es in die Entwurfsphase über und schließlich krochen kürzlich die kunstvollen Gebilde dann ins und an das Projektfachwerkgebäude „Wolpeterhaus“ der Denkmalpaten. Interessante Materialien wie Korken und zauberhaftes Glitzer verwandelten Kartons und Plastikreste in Kunstvolle Gebilde.

„Es hat Spaß gemacht mit dem vielen Glitzer zu arbeiten und so das Haus zu verändern.“ So eine Schülerin. Der optisch geprägte „Holz-Lehm“ Ton im Haus wurde wundervoll mit fließenden Formen und wunderschönen Farben in Kunst am Bau verwandelt. Fachwerk meets Hundertwasser – dieser Versuch ist kreativ geglückt! 

 

Vom Interview zur Reportage

…die Fachwerkreporter haben schon Witterung aufgenommen

Die Ausbildung zum Fachwerkreporter dauert :) und Hut ab!! sogar in den Ferien treffen sich die fleißigen Denkmalpaten!

Wir haben ausprobiert, wie man Interviews führt und Menschen gute Geschichten über schöne alte Häuser entlockt..Fotos gemacht, Besonderheiten festgehalten und herausgefunden weshalb ein Haus so aussieht, welche Umstände ihm seine Gestalt gaben. Wir haben interessante Geschichten gehört, Notizen gemacht und sogar schon getippt 😊 Dr. Dorothee Hemme hat uns kürzlich noch ein paar Kniffe mitgebracht, die unsere Reportage schöner machen. Was ist ein roter Faden, ein Spannungsbogen und welche O-Töne waren cool. Welche Bilder sind ansprechend und passen zum Text? Es war total schön und interessant und vor allem HUT AB! Die Denkmalpaten sind sogar in ihren Ferien gekommen! Wir freuen uns schon auf das nächste Interview.